Sympathikus-Therapie nach Dr. Heesch

Das vegetative Nervensystem spielt bei der Entstehung von lokalen chronischen Erkrankungen, auch des muskulo-skelettalen Systems, eine große Rolle. Es regelt nicht nur die Funktion innerer Organe und Drüsen, sondern hat ebenfalls eine Bedeutung bei der Regeneration des Bewegungssystems. Diese Aufgabe fällt dem Sympathikus zu. Kann er nicht abschalten und ist dauerhaft gereizt, regeneriert sich das Gewebe des Bewegungsapparates nicht und als Folge können hieraus unterschiedliche periphere und chronische Erkrankungen entstehen.

 

Diese Irritation entsteht durch Wirbelblockaden, die den Sympathikus im Grenzstrang direkt reizen. Dabei  kommen nur Wirbel mit Rippen (Brustwirbel) oder rippenähnlichen Strukturen wie beim Schädel und erstem Halswirbel (Occiput-Atlas-Verbindung) und das Kreuzbein / Darmbein in Betracht.

 

Eine andauernde Irritation des Sympathikus durch Wirbelblockaden kann verschiedenste Beschwerden / Schmerzen auslösen oder aber die Verbesserung schon bestehender Beschwerden verhindern!

 

Die Sympathikustherapie wird besonders bei lokal begrenzten Schmerzen und Beschwerden eingesetzt. Bestehen diese schon länger als 6 Wochen und treten sie vermehrt nach längeren Ruhephasen auf, ist der Erfolg am vielversprechendsten. Gerade, wenn keine strukturellen Schäden erkennbar, Schmerzen/Beschwerden aber dennoch vorhanden sind, kann die Sympathikustherapie hier einen guten Behandlungsansatz liefern. 

 

Mit dieser Kombination aus Manueller Therapie und Akupunkturpunkten können so beispielsweise auch schleichend entstandene oder entzündliche Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie Störungen innerer Organe behandelt werden. Weitere Anwendungsbereiche findet man in der Orthopädie, Inneren Medizin und Neurologie.

Wie funktioniert die Sympathikus-Therapie?

 

Die Sympathikus-Therapie ist noch neuartige manuelle Therapieform und wird nur mit den Händen, einem Suchstift sowie einem Kugelpflaster durchgeführt. Dabei wirkt die Mikropressur wie eine sanfte Massage, mit dem Ziel, die Muskeln und das Bindegewebe aufzulockern. Im Anschluss erfolgt die manuelle Therapie, um die Blockade im zugehörigen Wirbelgelenk sanft zu lösen. Das anschließend auf einem zugehörigen Tenderpoint platzierte Kugelpflaster (auch: Akuperm genannt) sorgt für eine zusätzliche  Entspannung der Muskulatur.

 

Leider ist die Sympathikus-Therapie noch keine Kassenleistung und muss privat gezahlt werden.

 

Weitere Informationen zur Methode finden Sie hier:

 

Institut für Sympathikus Therapie – Original Heesch (sympathikus-therapie.de)